Weihnachtszeit ist Geschichtenzeit

jeden Montag und Freitag im Dezember, 17.00 Uhr

Eintauchen und lauschen: Alle ab 4 Jahren sind herzlich zu einer Adventsbilderbuchgeschichte mit Monique Hug oder dem Bibliotheksteam eingeladen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine ganze Bibliothek schenken ...

Sind Sie auf der Suche nach einem besonderen, sinnvollen und nachhaltigen Weihnachtsgeschenk? Überraschen Sie Ihre Liebsten mit einem Gutschein für ein Jahresabonnement der Bibliothek. Beziehen Sie diesen vor Ort oder per E-Mail an bibliothek@schule-walenstadt.ch (Versand per Post, inkl. Rechnung).

Weihnachtsferien

Während den Schulferien von Samstag, 21. Dezember 2024, bis Sonntag, 5. Januar 2025 ist die Bibliothek jeweils freitags von 16 - 19 Uhr geöffnet. Digitale Medien können jederzeit und überall via Dibiost ausgeliehen werden.

Spielen und Spiele tauschen ...

Die Bibliothek als Ort der Begegnung und des Austausches erweitert vorübergehend ihr Angebot um eine Auswahl an lustigen und kniffligen Spielen für Gross und Klein. 

Mögen Ihre Kinder das Spielen am Tisch oder würden sie gerne ein vollständiges, gut erhaltenes und nicht mehr im Einsatz stehendes Spiel tauschen? Dann schauen Sie vorbei! Eine Sammlung an Spielen wartet auf Interessierte und gespielt werden kann immer, sofern genügend Mitspieler*innen vor Ort sind.

Neu: Sprachtandem 

Als Tandem – also zu zweit – Sprachen lernen ist ein Gratisangebot, das auf Gegenseitigkeit beruht. Erfahren Sie mehr darüber via den entsprechenden Flyer sowie die Wegleitung.

Digitale Sprechstunde

Samstag, 25. Januar 2025, 10.00 – 12.00 Uhr

Eine geschulte Jugendliche unterstützt mit ihrem Knowhow bei Alltagsfragen zur Tablet-, Smartphone- oder E-Readernutzung.

Mehr Infos dazu unter ...

Buchtipp

"Kleine Monster"– v. Jessica Lind

Pia und Jakob werden in die Schule ihres geliebten Sohnes bestellt. Es habe einen Vorfall gegeben, mit einem Mädchen. Mädchen, so sagt die Lehrerin, denken sich sowas nicht aus. Pia kann zunächst nicht glauben, was ihrem siebenjährigen Kind vorgeworfen wird. Denn Luca ist ein guter Junge, klug und sensibel. Aber Pia kennt auch Abgründe, die in Kindern schlummern.

Das Misstrauen der anderen erinnert sie an ihre eigene Kindheit, die alles andere als «heil» war. Sie war überschattet vom tragischen Unfalltod der kleinen Schwester, die Umstände wurden nie gänzlich geklärt. Doch Pias Jugend war ab diesem Verlust geprägt von Unausgesprochenem, von Verdächtigungen und von schweren Erziehungsfehlern, mit denen ihre Eltern auf den Todesfall reagierten. Dieses Trauma einer zerrütteten Familie bestimmt seither Pias Blick auf Erziehung und Partnerschaft und die aktuellen Geschehnisse zwingen sie, ihre eigenen Erfahrungen neu zu bewerten. 

Jessica Linds Roman ist beunruhigend und eindringlich zugleich. Feinsinnig arbeitet die Autorin die psychologischen Mechanismen in Familien heraus und unterläuft die stereotype Vorstellung vom ungetrübten Heil der frühen Lebensjahre.