Integrierte Schülerförderung

Es ist normal, verschieden zu sein – Kinder und Jugendliche sollen möglichst gemeinsam an Erziehung und Bildung teilhaben.

Aus diesem Gedanken heraus hat die Schule Walenstadt im Sommer 2005 vom separativen auf das integrative System gewechselt. Schülerinnen und Schüler mit speziellen Bedürfnissen werden also integriert, das heisst, sie verbleiben neu in der Regelklasse und werden durch Förderlehrpersonen innerhalb oder ausserhalb des Klassenunterrichts gestützt und gefördert. Die Förderlehrpersonen unterstützen und beraten aber auch Lehrperson und Eltern bezüglich Lern- und Schulschwierigkeiten.

Die Fördermassnahmen im ISF (Integrative Schulungsform) sind so ausgestaltet, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf die Volksschule besuchen können. Diese Massnahmen werden aber erst dann eingeleitet, wenn trotz andern Massnahmen im regulären Unterricht die Entwicklung des einzelnen Kindes oder die Klassengemeinschaft gefährdet ist. Die integrative Schülerförderung umfasst alle Stufen der Schule (Kindergarten-Oberstufe).

Das Angebot der ISF (Integrative Schulungsform) umfasst:

• Unterstützung durch schulische Heilpädagogik im Rahmen der integrierten Schülerförderung
• Legasthenietherapie (Förderung im schriftsprachlichen Bereich)
• Dyskalkulietherapie (Förderung im mathematischen Bereich)
• Begabungs- und Begabtenförderung (Förderung von besonderen Begabungen)
• Deutsch als Zweitsprache
• Förderung der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund
• Frühförderung Deutsch als Zweitsprache
• Logopädie
• Psychomotorik
• Aufgabenhilfe